Elektrotriebwagen der DB , Kat.-Nr. 1370R
Baujahr 1956-59
Triebwagen der DB ohne reelles Vorbild, aber ähnlich den damals im Einsatz befindlichen Elektrotriebwagen. Achsfolge Bo' Bo'. Gehäuse Kunststoff, Seiten rotbeige, Zierleiste schwarz handlackiert. Fahrwerk und Drehgestelle aus Metall schwarz, "Fleischmann" Logo und "Made in Western Germany" auf Fahrwerk erhaben. Gesamtlänge: 250mm. Umschalter für Oberleitungsbetrieb, 2-Licht Spitzenlicht weiß mit Fahrtrichtung auf 1-Licht rot wechselnd. KEINE Standardkupplung beidseitig an den Triebfahrzeugenden.
Dieses Modell wurde nach der Vorstellung des rotbraunen Triebwagens 1955 nun für die deutschen Kunden so angeboten. Allerdings war auch dieser Triebwagen nur recht kurz 1956-1959 im Katalog angeboten und ist im neuwertigen Zustand entsprechend selten anzutreffen. Der Triebwagen war das erste Modell, wo durch den eingebauten Selen-Gleichrichter das in Fahrtrichtung wechselnde Licht realisiert wurde. Er war für damalige Verhältnisse mit DM 45,-- verhältnismäßig teuer angeboten worden.
Im Katalog wurde außer der Ausführung als Elektrotriebwagen auch noch ein dieselhydraulischer Triebwagen mit der Katalognummer 1371R bzw. als dieselhydraulischer Triebwagen mit Beiwagen mit der Katalognummer 1371/1R angeboten.
(Vergleichen Sie auch mit dem nur 1955-1956 angebotenen Triebwagen in rotbrauner Ausführung, Kat.-Nr. 1370B)
Achtung Sammler:
Die rotbeige Gehäuselackierung haftet sehr schlecht auf dem Trägermaterial Kunststoff. Geringster Gebrauch dieses Fahrzeugs hat in der Regel Abplatzungen des Lackes zur Folge, es tritt dann der helgraue Kunststoff zu Tage, was recht unansehnlich wirkt. Wenn Sie ein solches Modell erwerben wollen, achten Sie auf Ausbesserungen des Lackes. Ferner sind auch verzogene Gehäuse oder Risse, vor allem an der Stirnseite durch Sturzschäden, möglich. Solche Mängel stellen eine sehr starke Reduzierung des Sammlerwertes dar (nur etwa 80 -120 Euro !). Gesucht sind zum hohen Sammlerwert nur Modelle in einwandfreiem Zustand ohne Lackabsplitterung bzw. Ausbesserung und natürlich möglichst im blauen Originalkarton. (Der Leerkarton alleine wird je nach Zustand für ca. 40 - 60 Euro gehandelt.
Die rotbeige Gehäuselackierung haftet sehr schlecht auf dem Trägermaterial Kunststoff. Geringster Gebrauch dieses Fahrzeugs hat in der Regel Abplatzungen des Lackes zur Folge, es tritt dann der helgraue Kunststoff zu Tage, was recht unansehnlich wirkt. Wenn Sie ein solches Modell erwerben wollen, achten Sie auf Ausbesserungen des Lackes. Ferner sind auch verzogene Gehäuse oder Risse, vor allem an der Stirnseite durch Sturzschäden, möglich. Solche Mängel stellen eine sehr starke Reduzierung des Sammlerwertes dar (nur etwa 80 -120 Euro !). Gesucht sind zum hohen Sammlerwert nur Modelle in einwandfreiem Zustand ohne Lackabsplitterung bzw. Ausbesserung und natürlich möglichst im blauen Originalkarton. (Der Leerkarton alleine wird je nach Zustand für ca. 40 - 60 Euro gehandelt.
Version | Beschreibung | Wert |
1370R-1 (1956-57) | Zuglaufschild "München", Klasse "2" und "3" auf weißem Grund, Beschriftung "O/U" schwarz für Umschalter auf Oberleitungsbetrieb). Dach hellgrau unlackiert. | 180,-- |
1370R-2 (1958-1959) | wie 1370R-1, aber Klasse "1" und "2" auf weißem Grund, Dach silber lackiert. | 200,-- |